FED Mitglieder weiterhin von einer "bedeutsamen Unterauslastung". "Allerdings könnte sich diese Beschreibung ändern falls die Erholung am Arbeitsmarkt anhalte", hieß es, im Wortlaut, im gestern veröffentlichten Protokoll. Zuletzt hatten die Arbeitsmarktdaten im September 2014 die Finanzmärkte, mit dem niedrigstenh Stand (seit Ausbruch der Finanzkrise), positiv überrascht. Und so halten immer mehr Beobachter es von daher für denkbar, dass Chair Woman Yanet L. Yellen & Ihre Kollegen vielleicht schon auf der nächsten Sitzung ihre "Forward Guidance" anpassen könnte. Als sicher gilt allerdings nur, daß die milliardenschweren Anleihekäufe (also Quantitative Eassying), im Oktober 2014, auslaufen. Charles Evan, FED Chef der regionalen Notenbank von Chicago, dämpfte auch die Erwartungen für eine baldige Zinswende, am gestrigen Mittwoch, den 29. Oktober 2014, mit den Worten, daß "die aktuelle Arbeitslosenquote von 5,9 Prozent weiterhin zu hoch sei. Zudem könnte der Anstieg des US-Dollar die Exportaussichten der US-Wirtschaft dämpfen."
Nichts desto trotz steigt seit der Veröffentlichung der FED Protokolle, am gestrigen Mittwochabend (MEZ), wieder der US Dollar & auch die Aktienmärkte an der WallStreet. Den trotz des ganzen weltweiten geopolitischen Gewitters hat sich zu Wochenbeginn auch die Stimmung der Verbraucher, in den USA, im Oktober 2014, überraschend deutlich aufgehellt. "Der Index für das Verbrauchervertrauen ist mittlerweile
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30.10.2014 |
weiterer Grund für die FED (Federal Reserve Bank), die Zinsen auf einem Niveau nahe Null zu halten, auch wenn sich die heimische Wirtschaft erholt. Viele Experten rechnen mittlerweile allerdings damit, dass die Zinswende Mitte 2015 kommen wird. Auch ich habe das Thema schön äfters thematisiert & gehe mittlerweile davon aus. Kein Thema (für meine Wenigkeit). Auch wenn der erwartet erholende US Arbeitsmarkt einige FED Falken dazu bewogen hatte, sich für eine noch frühere Zinserhöhung stark zu machen. Bei der Sitzung im September 2014 gab es nämlich auch Signale (wenn ich nicht falsch liege), daß die US Notenbank die Zinszügel im nächsten Jahr etwas stärker anziehen könnte als viele ihr bis gestern oder aber auch heute immer noch unterstellen. Denn aus den Prognosen der Monetaristen ging hervor, daß die große Mehrheit bis Ende 2015 mit einem Zinsniveau von 1,375 Prozent rechnet. Zur Erinnerung - im Juni 2014 waren es im vgl. nur 1,125 Prozent gewesen. Selbstverständlich natürlich hat die FED (Federal Reserve Bank) auch die Inflationsentwicklung im Blick. Und mit Blick auf den Arbeitsmarkt sprachen viele |
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